
Unsichtbar. Vom Leben auf der Straße
Mit einer Wanderausstellung machen wir auf das Thema Obdachlosigkeit aufmerksam.
In Deutschland leben nach Schätzungen rund 330.000 Menschen auf der Straße, gesellschaftlich gemieden und „unsichtbar“. Wer sind sie? Was bedeutet es, obdachlos zu sein? Fotograf Reto Klar und Autorin Uta Keseling von der Berliner Morgenpost suchten bei den Betroffenen nach Antworten.
Über mehrere Wochen begleiteten die Reporter in der Bahnhofsmission am Berliner Bahnhof Zoo den Alltag wohnungsloser Frauen und Männer. Daraus entstand die Ausstellung „Unsichtbar. Vom Leben auf der Straße“ mit 52 Foto-Porträts über Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen kein Zuhause haben. Mit Unterstützung der Deutsche Bahn Stiftung waren die Porträts zwei Jahre an zahlreichen Bahnhöfen in ganz Deutschland zu sehen. Seit Anfang 2017 sind die Bilder im stiftungseigenen DB Museum in Nürnberg ausgestellt und geben den „Unsichtbaren“ ein Gesicht.

Projektleiterin
Deutsche Bahn Stiftung gGmbH
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Telefon +49 30 2975620
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