
Letzte Gelegenheit für "Die Unsichtbaren"
Bis zum 23. Mai zeigt die Deutsche Bahn Stiftung im Hauptbahnhof München "Die Unsichtbaren" (S-Bahn-Verteilerebene). Zu sehen sind Schwarz-Weiß-Fotografien über obdachlose Menschen, an denen die Mehrheit im Alltag meist still vorbeizieht. Wer sind sie, was ist ihre Geschichte? Fotograf Reto Klar und Autorin Uta Keseling von der Berliner Morgenpost suchten nach Antworten. Im Februar 2014 begleiteten sie für drei Wochen den Alltag der Berliner Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo. Der Heizungskeller diente ihnen als Fotostudio und als Ort für Gespräche auf Augenhöhe mit Menschen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen kein Zuhause haben.
Eröffnet wurde die Ausstellung von Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern, sowie von Vertretern der Bahnhofsmission und ihrer Trägereinrichtungen. Autorin Uta Keseling und Fotograf Reto Klar blickten auf das gemeinsame Projekt mit der Deutsche Bahn Stiftung zurück, das seit November 2014 an insgesamt 17 Bahnhöfen bundesweit zu sehen war.
In München zeigen wir die 25 großformatigen Fotografien bis zum 23. Mai. Die Ausstellung ist kostenlos.
Sämtliche Porträts sind in dem Bildband „Unsichtbar. Vom Leben auf der Straße“ zusammengefasst, der im Handel erworben werden kann. Der Verkaufserlös kommt der Arbeit der Bahnhofsmissionen in Deutschland zugute.
Weitere Informationen und eine Multimedia-Galerie finden sich unter http://unsichtbar.morgenpost.de/
Bilder

Letzte Gelegenheit für "Die Unsichtbaren".

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