
Kulturelles Engagement von Schulen ausgezeichnet
In der Überzeugung, dass junge Menschen durch kulturelle Angebote in ihrer Persönlichkeit gefördert werden, hat die Deutsche Bahn Stiftung im Sommer 2014 erstmalig ihren Kulturpreis ausgelobt. Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet waren dazu aufgerufen, sich mit einem kreativen Beitrag um die Förderung einer Kulturveranstaltung zu bewerben. Die Bandbreite der möglichen Veranstaltungen reichte von eigenen Theater- oder Konzertaufführungen über die Ausstattung von Kunst- oder Musikräumen bis hin zu geplanten Exkursionen mit Bezug zu Bildung und Kultur. Die Schulen konnten sich mit einer Collage, die das Projekt oder die benötigte Ausstattung veranschaulicht, um den Preis bewerben. Insgesamt wurden zehn Schulen prämiert, davon sind drei Sonderpreise vergeben worden. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro pro Preisträger. Die Sonderpreise sind mit je 3.000 Euro dotiert.
Zu den Gewinnern gehören:
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Adolf-Reichwein-Schule in Langen
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Stadtteilschule Hamburg Mitte, Standort Griesstraße,
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Ulrich von Hutten-Gymnasium in Berlin
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HOGA-Schule Schloss Albrechtsberg in Dresden
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Staatliche Realschule Waldkraiburg
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Friedrich-Realschule in Karlsruhe
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Hansa-Gymnasium in Köln
Die Sonderpreise gingen an:
- Berufsbildende Schule Rodalben
- Karl-Sellheim-Schule in Eberswalde
- Josef-Hebting-Schule in Vöhrenbach
Die Schulen setzen das Preisgeld ganz unterschiedlich ein: So beispielsweise für die Neuanschaffung von Instrumenten oder technischen Equipments, für die Umsetzung eines fächerübergreifenden Filmprojekts, für den Aufbau einer Theatergruppe und den Bau eines internationalen Winterdorfes, in dem Konzerte stattfinden können.