
Ausstellungseröffnung in Osnabrück
„Die Gesichter ziehen uns in ihren Bann“, sagte Wegmann, bei der Ausstellungseröffnung am 26. August – keine Einzelmeinung, wie der große Besucherandrang zeigt. Schon beim Aufbau der Ausstellung blieben viele Reisende vor den Porträts obdachloser Menschen stehen, lasen ihre Geschichten, interessierten sich für ihre Schicksale.
Osnabrück ist die sechste Station der Wanderausstellung, die bis Ende des Jahres an insgesamt 12 Bahnhöfen bundesweit gezeigt wird. Mit der Ausstellung machen wir als Deutsche Bahn Stiftung die Unsichtbaren der Gesellschaft im öffentlichen Raum sichtbar. Übrigens: Die Bilder der Ausstellung – mit 25 weiteren Porträts – sind in dem Buch „Unsichtbar. Vom Leben auf der Straße“ zusammengefasst. Der Reinerlös des Buchverkaufs kommt den bundesweiten Bahnhofsmissionen zugute. Die weiteren Ausstellungsdaten finden Sie im Bereich „Termine“ auf dieser Website.
Wir wissen: Weder das Buch noch die Ausstellung ändern etwas an der Situation obdachloser Menschen. Aber wenn sie dazu beitragen, aus „Unsichtbaren“ wieder Menschen zu machen mit Namen und Geschichten, dann haben wir schon etwas erreicht.